wittelsbuerger.com - Europas erste Adresse für den Westernreitsport  
Serie 35 Jahre DQHA (3):
Das Jahr der Premieren
 
Quarter Horse — Nachrichten
Besucher online
Unsere Foren: Informieren Sie sich und diskutieren Sie mit!
Foren
Übersicht
Quarter Horse-
Forum
Diskussionsforum
 
Mehr
Quarter Horses
zum Verkauf
Quarter Horse-
Papierservices
Quarter Horse-
Pedigrees
 
Navigation

zurück
 
Diese Seite ausdrucken
Diese Seite
zu den Favoriten
Diese Seite
als Startseite
 
 
 
Kontakt & Feedback
Kontakt &
Feedback


Sitemap & Suchfunktion
Sitemap &
Suchfunktion


zur Startseite

zurück zur




Promotion

In diesem Jahr feiert die DQHA ihr 35-jähriges Bestehen. Was am 30. September 1975 mit 17 Mitgliedern begann, hat sich zum zweitgrößten Westernverband Deutschlands mit rd. 5.600 Mitgliedern entwickelt.

wittelsbuerger.com stellt Ihnen in einer großen Serie die Anfänge des (organisierten) Westernreitens und der DQHA vor, erzählt, wie sich schon 1977 die "Europäis
che Westernpferde und -reiter Union (EWU)" als Dachverband für das Westernreiten bezeichnete und spannt den Bogen bis in die heutige Zeit.

1977 scheint das Jahr der Premieren zu sein: Nicht nur die EWU und der erste Paint Horse-Verband werden gegründet, auch das erste Paint kommt in Deutschland zur Welt.

Aus der DQHA heraus wird die EWU geboren - die "Europäische Westernpferde und -reiter Union (EWU)"

Schon 1976 machte man sich Gedanken über die organisierte Westernpferdezucht in Deutschland (siehe Teil 2 auf w!.com). Zwar hatte man die DQHA für Quarter Horses, auch die Appis waren schon im Deutschen Appaloosa- und Tigerschecken Verband e.V. organisiert, aber den Aktiven schwebte ein "großer Verband mit den verschiedenen Zuchtabteilungen für Quarter Horses, Appaloosas und Paints" vor. Allein in der DQHA war das nicht umsetzbar - dann hätte die DQHA eben nicht mehr DQHA heissen können, was auch von den meisten Mitgliedern abgelehnt wurde.


Die DQHA wird Teil der EWU - Auszug aus der "Western Horse & Westernreiter" (Anklicken zum Vergrößern)

Und so wurde am 20. August die "Europäische Westernpferde und -reiter Union (EWU)" gegründet, ihre Aufgaben "sind die Förderung des Westernreitens in Deutschland und dem europäischen Ausland und die Koordinierung von deutschen Western Horse Zuchtverbänden." Mitglieder der DQHA waren automatisch Mitglied der EWU, da die DQHA der EWU angeschlossen war. Erster kommissarischer Geschäftsführer der EWU wurde Klaus Ditzig.

Um die Trennung zwischen Reit- (EWU) und Zucht- (DQHA) Verband deutlich zu machen, verabschiedete die DQHA am gleichen Tag eine neue Satzung. Nunmehr waren nur noch diejenigen Mitglieder stimmberechtigt, die auch Besitzer eines eingetragenen Zuchttieres waren. Damit stellte sich die DQHA rein züchterische Aufgaben.

Angesichts der vollkommen unkoordinierten Vermarktung des Westernreitsports heutzutage, von der alljährlichen Terminfindung der großen Veranstaltungen mal ganz abgesehen, würde man sich wünschen, die heutigen Vorstände hätten auch nur einen Bruchteil des Gründergeistes der ersten Jahre und würden nicht reflexartig in Panik verfallen, wenn nur laut über einen neuen Anlauf eines Dachverbandes gedacht wird...


Eine der ersten Deckanzeigen überhaupt: "Joe" Buckskin Dear (Anklicken zum Vergrößern)

Erstes gemeinsames EWU/DQHA-Tunrier in Gießen

Erste gemeinsame Veranstaltung war ein Turnier in Gießen, an dem bereits 35 Reiter teilnahmen. Die meisten starteten schon damals in Reining, aber auch ein Short Race, Barrel Race und Pole bending wurden angeboten. Nicht ganz ohne Anfangsschwiereigkeiten, wie ein Augenzeuge nachher berichtet. Zuviel "poor Horsemanship" sei noch zu beobachten, wird bemängelt, die Pferde "wurden regelrecht sauer geritten", und ein "Deckhengst wurde mit hängenden Zügeln einfach stehen gelassen". Wobei Letzteres eigentlich eher für die Westernpferde sprach....

In der Zwischenzeit legten zwei Vorstandsmitglieder ihre Posten nieder: Der Vorsitzende der DQHA, Frank Unrath, tat dieses aus privaten Gründen, Günther Schleiermacher legte seinen Posten nieder, weil bis dato die DQHA immer noch nicht im Vereinsregister eingetragen war.

 

Erstes Paint Horse-Fohlen Deutschlands / DPPA wird gegründet

Am 26. April 1977 kam das erste Paint Horse-Fohlen Deutschlands auf die Welt: Das DQHA-Mitglied Leonhard Kramarz aus dem Allgäu importierte eine trächtige Stute, Miss Texas Rebel, aus den USA, das ein gesundes Fohlen zur Welt brachte. Vater war der texanische Hengst Apache Thunder.

Fünf Monate später, am 10. September 1977, wird übrigens in Lüdenscheid die Deutsche Paint und Pinto Association (DPPA) gegründet, dessen Vorsitzender der ehemalige erste DQHA-Präsident wurde: Kurt Lissner. 2. Vorsitzender wird Ernst Jäger aus Düsseldorf.

Übrigens: 1977 kommt auch das erste Paint Horse in die NCHA Hall of Fame: Delta gewann als erstes Paint die NCHA World Finals





35 Jahre DQHA

1975: 30. September 1075 - wie alles begann
1976: Erster DQHA-Wettbewerb in Frankfurt


Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den Bereich AQHA.
Zum wittelsbuerger.com-Expertenforum gelangen Sie hier.


Fügen Sie diese Seite Ihren Bookmarks hinzu!


Quelle wittelsbuerger.com



Weiterführende Links
Mehr Informationen zum Westernreiten in unserem Panorama-Forum
Reden Sie mit in unserem Diskussionsforum
Alle Begriffe des Westernreitens lesen Sie hier nach
Schlagen Sie nach - bei Wikipedia in über 100 Sprachen
Fremdwörter schnell erklärt - das Wörterbuch bei leo.org
 
Sie wollen mehr zum Thema wissen? Hier finden Sie
Informationen zum VereinInformationen zur RasseInformationen zum Westernreiten

Drei unserer Auktionsangebote rund ums Westernreiten

 

 


Impressum© by wittelsbuerger.com / Disclaimer
Promotion