Promotion Serie
Teil
I: Doc Smokey Dry - der Spätzünder auf der Überholspur Teil
II: Hesa San Jo - der kleine Braune mit dem großen Herz Teil
III: MS Continental Love - vom Steiger zum Senkrechtstarter |
Der kleine braune Hengst
war ein Spätzünder. Mit drei Jahren nahm Sita ihn erstmals unter den Sattel, doch
sie erkannte, dass der Hengst noch nicht so weit war. So durfte der Braune noch
mal ein halbes Jahr wachsen. Erst mit dreieinhalb Jahren ging es dann mit dem
Training erst richtig los. Während Sitas Schwangerschaft hat ihr Mann Gabor den
Hengst geritten. Und schon im Jahr 1999 gewann Smoke die erste Jungpferdeprüfung.
Dabei hatte er noch kaum Training, doch er überzeugte durch seine Coolness. Mit
vier Jahren wurde der Hengst erst so richtig schick.
Ab da ging seine
Laufbahn steil nach oben und heimste einen Titel nach dem anderen ein. Bemerkenswert
ist seine Vielseitigkeit, denn Smoke kann in jeder Disziplin nicht nur eingesetzt
werden, sondern ist immer ein Anwärter auf den Sieg. Damit ist er wohl einer der
erfolgreichsten Allroundhengste in der EWU. Aufgrund seiner Vielseitigkeit ist
die Superhorse natürlich auch seine Paradedisziplin, in der er kaum zu schlagen
ist.
Mittlerweile ist Smoke 13 Jahre alt und kann auf eine sehr erfolgreiche
Karriere zurückblicken: 1999 Deutscher Meister in der Jungpferdeprüfung Basis,
2002 baden-württembergischer Vizemeister in der Superhorse, 2003 Landesmeister
Superhorse Open, 2003 Deutscher Meister Superhorse Open und Allround Champion.
2004 EWU Champion Reining Senior Open, Western Horsemanship Open, Trail Senior
Open, Allround Champion Open sowie World Open Champion Superhorse und Bronze in
der Westernriding Open (Americana). 2005 wurde Smoke mit seiner Reiterin und Trainerin
Sita Stepper Landesmeister in Superhorse, Westernriding und Western Pleasure sowie
Vizemeister in der Western Horsemanship. Außerdem gewann er die Mannschaftsgoldmedaille
mit dem baden-württembergischen Team auf der Deutschen Meisterschaft. Die Vizemeisterschaft
holten sich Sita und Smoke in Westernriding und Superhorse. 2005 war auch das
Jahr, in dem das Paar EWU Champion in Westernriding open und Western Pleasure
open wurde. Schon in diesem Jahr wurde Smoke mit den bronzenen Leistungsmedaillen
in allen sechs Disziplinen geehrt.
2006 holte Smoke und Sita die Landesmeistertitel
in Superhorse Westernriding und Western Pleasure. Im Trail reichte es für Bronze
und somit insgesamt für den Allroundchampion-Titel. Auf der Americana siegten
sie in der Superhorse und wurden Vierter in der Westernriding. Wie konnte es anders
sein: Der Deutsche Meistertitel in der Superhorse ging dieses Jahr an Smoke und
Sita Stepper. In der Westernriding verteidigten sie den Vizemeistertitel.
Im vergangenen Jahr hieß der Deutsche Meister in der Superhorse wieder Sita Stepper
mit Doc Smokey Dry, die Bronzemedaille gab es in der Western Horsemanship. Auch
der Allround- Championtitel ging an das Paar. Zudem wurde das erfolgreiche „Dream-Team“
Landesmeister in Western Pleasure und Superhorse.
Dabei sind die Talente
von Smoke noch lange nicht ausgeschöpft. In seiner „Freizeit“ lernte er auch Showlektionen,
Fußballspielen, Seilhüpfen oder durchs Feuer zu springen. Damit Smoke seinen Ehrgeiz
und seinen Spaß am Turnierreiten erhält, muss sich Sita immer wieder neue Ideen
einfallen lassen, um die Motivation zu erhalten.
Lange Zeit überlegte
Sita Stepper, den Hengst legen zu lassen, doch aufgrund seines absolut ehrlichen
Charakters und seinem überaus vielseitigen Talent entschloss Sita sich schließlich
doch, mit ihm auch zu züchten. Mittlerweile ist sein erstes Fohlen drei Jahre
alt und wird von Sita zugeritten. Seine weiteren Jahrgänge sind am Heranwachsen
und man darf gespannt sein, was der Nachwuchs in der Zukunft bringt. Für diese
Saison stehen bereits zehn Stuten auf der Liste, die von Smoke gerne ein Fohlen
hätten. Doc Smokey Dry hat LH Freckles zum Vater, der ein Enkel von Doc Tari und
Colonel Freckles ist. Mütterlicherseits geht Smoke auf Dry Doc zurück. Sita Stepper
hatte nie den Ehrgeiz, bestimmte Titel auf Turnieren zu erringen. Schon immer
stand das Prädikat „Dabeisein ist alles“ als Motto über ihren Turnierteilnahmen.
Das Wichtigste ist, den Spaß an der Sache nicht zu verlieren. So wählt sie mit
Bedacht aus, welche Turniere und welche Disziplinen sie reitet. Es ist ihr sehr
wichtig, Smoke nicht zu verheizen, sondern ihn noch lange gesund und fi t zu halten.
Mehr
dazu Quarter
Horses bei der EWU (II): Hesa
San Jo - der kleine Braune mit dem großen Herz Fragen?
Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter, z.B. Pat Faitz,
Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den Bereich AQHA. Zum
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