| Über 300 Pferd-Reiter-Kombinationen 
                aus ganz Europa haben für das diesjährige Breeders 
                Derby presented by DP Reining Horses der NRHA Germany genannt, das sind so viele wie noch 
                nie! Aufgrund der überwältigenden Nachfrage musste der Verein 
                sogar einen Annahmestop für nach dem Meldeschluss erhaltene Nennungen 
                einführen.  Vom 
                19. bis 25. Juni wird die europäische Reining-Szene ins oberpfälzische 
                Kreuth blicken, wo das Breeders Derby 2022 ausgetragen wird. Eine Woche lang messen 
                sich dort die namhaften Größen des Reining-Sportes mit ihren aged 
                Horses. Das deutsche Major-Event findet 
                nicht nur aufgrund des verlockenden Preisgeldes von 120.000 Dollar* 
                so großen Zuspruch, sondern auch, weil es weltweit das einzige 
                Derby ist, an dem Pferde ab fünf Jahren ohne Altersobergrenze 
                zugelassen werden. Ein großer Vorteil für die Reiter, die ihre 
                Pferde bis ins hohe Sport-Alter vorstellen können und auch für 
                die Züchter, deren Nachzucht über mehrere Jahre hinweg die Chance 
                hat, auf der großen Bühne präsentiert zu werden.    Startlisten, 
                Livescoring, Ergebnisse
 Ausschreibung/ 
                Nennung
 Zeitplan
 
 
 
 26. Juni: Breeders Derby 
                Tag 6
 Samstag, der 25. Juni war der letzte Tag des NRHA Germany 
                Breeders Derby presented 
                by DP Reining Horses. 69 Starter 
                qualifizierten sich für das Open Finale und gaben alles, um mit 
                einem der vier Champion-Titel nach Hause zu reisen. In einem hitzigen 
                Kampf wurden die drei besten Reiter des Abends ermittelt. Patrick Göschl ritt 
                THE GUNMAKER in Level 1 zum Sieg Den ersten Highscore in Level 
                1 holte sich Patrick Göschl mit THE 
                GUN MAKER. Nachdem Lars Nebel mit N MAHAGON WHIZ und Christina 
                Gruber mit GUNBOOMBANG mit Scores von 210,5 und 211 vorgelegt hatten holte sich der Stop N Go Stables Trainer 213 Punkte 
                und die neue Führung in Level 1. Damit gelangen dem Duo 2,5 Punkte 
                mehr als im Vorlauf. Die Tage zwischen Go Round und Finale nutzte 
                der Trainer intensiv, um sein Pferd gründlich vorzubereiten. „Am 
                Anfang hatte er ziemliche Probleme mit dem Boden, jetzt haben 
                wir ihn umbeschlagen“, erklärte er. 
                Und die Maßnahmen zahlten sich offensichtlich aus! „Jetzt heißt 
                es bangen“, ergänzte Patrick Göschl, 
                denn fünf Reiter, unter anderem Go Round Lead Level 1, Tim Tuscher 
                mit TT LIL JOE CASH, traten noch nach ihm in der Level 1 Wertung 
                an. Doch keines der anderen Teams kam an diese Leistung heran. 
                Kleinere Patzer kosteten sie Punkte, sodass sie sich hinter Patrick 
                Göschl einreihen mussten. Der wiederum 
                durfte sich über seinen ersten Breeders Derby Champion Titel freuen! „Ich bin unglaublich 
                glücklich, letztes Jahr wurden wir Reserve Champions, umso schöner 
                ist es jetzt hier als Champion zu stehen“, strahlte er bei der 
                Siegerehrung. Alexander Ripper verteidigte Champion Titel 
                Level 2 Den ersten Highscore in Level 
                2 holte sich Mona Dörr mit SMOKING VOODOO. Das eingespielte Duo, 
                das bereits einige gemeinsame Erfolge verzeichnen durften, zeigte 
                einen tollen Ritt mit gewohnt bemerkenswerten Stopps und hervorragenden 
                Spins. Während sie im Vorlauf aufgrund eines Patzers beim Drehen 
                bei 213 Punkten landeten, konnten sie im Finale diesen Fehler 
                wieder wett machen und holten sich mit 215,5 Punkten die neue 
                Führung in Level 2. „Ich bin echt super happy, er hat mir super 
                zugehört und wirklich alles gegeben, ich kann mich nicht beschweren“, 
                sagte Mona Dörr als sie aus der Arena kam.  Den zweiten Highscore in diesem 
                Level holte sich Alexander Ripper, der als dritter Starter in 
                der zweiten Section an den Start ging. Sein Breeders 
                Derby Co Champion Pferd von 2021 Open Level 2, RHMSPOOKSGOTTANUMASK, 
                navigierte er mit höchster Präzision durch die Prüfung. Starke 
                Manöver und eine bebende Ostbayernhalle verhalfen ihm zu einem 
                großartigen Score von 219. Damit sicherte er sich den Sieg in 
                Level 2, denn der Einzige, der ihn noch hätte schlagen können 
                war er selbst. Mit seinem zweiten Breeders Derby Co Champion Pferd 2021 Open Level 2, BAY GUNNER, 
                mit dem er den Go Round Lead Level 2 inne hatte gelang ihm ein 
                weiterer großartiger Ritt, der mit 216 Punkten bewertet wurde 
                und ihm damit auch den Reserve Champion Titel in Level 2 sicherte. 
                „Ich bin total sprachlos, weil ich wollte den Champion Titel verteidigen“, 
                strahlte der Odenwälder nach seinem 
                Ritt. „Ich habe mir einfach gesagt ‚drüwwer 
                und druff‘“, lachte er und das hat sich 
                für ihn auch mehr als bezahlt gemacht! Fünf Reiter punktgleich mit einer Wertung von 
                219 Mit seinem Ritt löste Alexander Ripper zudem Grischa Ludwig mit DON MAGNETIC, den ersten Starter in Level 
                4, an der Spitze von Level 4 ab. Zu ihm an die Spitze gesellte 
                sich Mirko Midili. Im Sattel von NOT 
                BLACK AT ALL zeigte er einen ebenso erfolgreichen Ritt wie bereits 
                im Vorlauf und bekam erneut eine Punktwertung von 219. Wenige 
                Reiter später folgte Grischa Ludwig 
                mit seinem zweiten und dritten Finalisten Pferd, GUNNIT IN HOLLYWOOD 
                und WEST COAST TRASH. Mit großartigen Spins und langen Stopps 
                gelang dem Trainer aus Schwaben zwei Mal ein Score von 219. Zu 
                ihnen gesellte sich zudem Million Dollar Rider Ann Fonck-Poels 
                mit CS SAILING GUN. Auch sie wurde im Finale mit 219 Punkten bewertet. 
                Die fünf Reining-Profis landeten in der Endwertung auf Platz drei, 
                denn sie wurden an der Spitze unter anderem von Nico Sicuro 
                abgelöst. Der Italiener stellte SUGAR LITTLE STEP vor, mit dem 
                er im Go Round 219,5 Punkte scorte. Ihm erging es wie seinem Landsmann 
                Mirko Midili. Im Finale zeigte er die 
                gleiche hervorragende Leistung, wie im Go Round und wurde erneut 
                mit 219,5 Punkten bewertet wurde. Damit übernahm er kurzzeitig 
                die Führung in Level 4. Dominik Reminder und 
                BMS WALLA GETCHA GUN siegen in Level 3 und 4 Dominik Reminder verwies das Duo 
                aus Italien allerdings kurz darauf auf Platz zwei. Er stellte 
                sein Futurity Go Round Lead Pferd, BMS WALLA GETCHA GUN, vor. Bereits 
                beim Run In in die Arena war allen Zuschauern 
                klar, dass es ihm um den Sieg ging. Die darauffolgenden Spins, 
                Zirkel im Spitzentempo und perfekten Stopps verhalfen Dominik 
                Reminder zu einem neuen Highscore 
                in Level 3 und 4. 222 Punkte gaben ihm die Richter auf eine großartig 
                präsentierte Pattern. Obwohl noch Favoriten wie Sylvia Rzepka 
                mit WIMPY WALLA WHIZ, Mirko Midili mit 
                GD PEPTOS OLENA BLUE oder auch Nico Sicuro mit COLONELS DANCING GUN auf ihn folgten konnte ihm 
                keiner mehr den Sieg in Level 3 und 4 streitig machen. „Ich fühle 
                mich unglaublich“, sagte Dominik Reminder 
                nach seinem Ritt. „Es war eigentlich gar nicht geplant, dass ich 
                ihn hier showe, aber als es meine Freundin nicht ins Finale geschafft 
                hatte, haben wir ihn nachgenannt und es hätte nicht besser laufen 
                können“, freute er sich. Obwohl das Duo bisher eher vom Pech verfolgt 
                war, wendete sich am Samstag ihr Blatt mit dem gemeinsamen Sieg 
                am NRHA Germany Breeder Derby presented by DP Reining Horses.  In Level 3 setzte sich Dominik Reminder 
                gegen starke Konkurrenz durch. Mit einem höchst harmonischen Ritt 
                mit schwindelerregenden Spins und großartigen Zirkeln holte sich 
                Davide Brighenti nach Kristiaan Hermus mit MISS MAGGIE BROWN (Score 214,) und Steve Ouellet mit STEADYNEST DUDE (Score 215,5) zuvor die Führung 
                in Level 3. Im Sattel von AR SPAT SNAPPER gelang dem Italiener 
                ein großartiger Ritt, der mit 217 Punkten belohnt wurde. Es schien 
                fast so, als ob dieser Ritt in Level 3 nicht zu übertreffen wäre, 
                doch das war falsch! Ein Set später trat Emanuel Ernst mit ARC 
                AMERICAN EXPRESS an. Mit dem sechsjährigen Hengst gelang ihm ein 
                rundum perfekter Ritt. Mit 220 Punkten verließ er freudestrahlend 
                die Arena. Nach dem Sieg in der Bronze Trophy 
                beim Memorial Cup in Schermbeck war 
                es der zweite große Auftritt des Duos. „Es geht mir natürlich 
                mega gut! Nach einem harten Go Round 
                mit einem unglaublich starken Starterfeld hier im Finale reiten 
                zu dürfen ist überhaupt schon eine Auszeichnung“, sagte der erfahrene 
                Open Profi. Sein Ziel war es seinen Go Round Score zu toppen und 
                das hat er mit 3,5 Punkten mehr auch mehr als erreicht! Mit 220 
                Punkten holte sich Emanuel Ernst in der Endwertung den Reserve 
                Champion Titel in Level 3.  Nach einer stimmungsvollen Siegerehrung endete das NRHA 
                Germany Breeders Derby presented 
                by DP Reining Horses 
                um 20.30 Uhr. Anschließend feierten die Teilnehmer und Zuschauer 
                bei der Champions-Party in der Arena Bar das gelungene Turnier. 
                 Die Ergebnisse im Überblick: Breeders Derby 
                presented by 
                DP Reining Horses Open Level 1   1 Patrick Göschl mit THE GUN MAKER 
                (Score 213) 2 Tim Tuscher mit TT LIL JOE CASH (Score 
                212,5) 3 Miriam Longobardi mit GREAT GUNNA WHIZ 
                (Score 211,5) 3 Barbara Bayer mit CSG SHINING GOLD (Score 211,5) 5 Christina Gruber mit GUNBOOMBANG (Score 211) 6 Lars Nebel mit N MAHAGONY WHIZ (Score 
                210,5) 7 Ferenc 
                Füssel mit 
                AC MARK THIS SLIDE (Score 210) 8 Johannes Heil mit A LUNAR REVOLUTION (Score 
                209)   Breeders Derby presented 
                by DP Reining Horses Open Level 2   1 Alexander Ripper mit RHMSPOOKSGOTTANUMASK (Score 219) 2 Alexander Ripper mit BAY GUNNER (Score 216) 3 Mona Dörr mit SMOKING VOODOO (Score 215,5) 4 Steve Ouellet mit STEADYNEST DUDE (Score 215) 5 Quentin Galliere mit TINSEL WHIZINGTON (Score 
                214,5) 5 Kristiaan 
                Hermus mit 
                MISS MAGGIE BROWN (Score 214,5) 7 Pavel Orel mit WHITE SHADE (Score 214) 8 Elias Ernst mit COLONELMOBSTER (Score 213)   Breeders Derby presented 
                by DP Reining Horses Open Level 3   1 Dominik Reminder mit BMS WALLA GETCHA GUN (Score 222) 2 Emanuel Ernst mit ARC AMERICAN EXPRESS (Score 220) 3 Alexander Ripper mit RHMSPOOKSGOTTANUMASK (Score 219) 3 Grischa 
                Ludwig mit GUNNIT IN HOLLYWOOD (Score 
                219) 3 Grischa 
                Ludwig mit WEST COAST TRASH (Score 219) 6 Petra Van Ede mit GONNASHOWYA (Score 218) 7 Davide 
                Brighenti mit 
                AR SPAT SNAPPER (Score 217) 8 Grischa 
                Ludwig mit DON MAGNETIC (Score 216,5)       Breeders Derby presented 
                by DP Reining Horses Open Level 4   1 Dominik Reminder mit BMS WALLA GETCHA GUN (Score 222) 2 Nico Sicuro mit SUGAR LITTLE STEP (Score 
                219,5)  3 Alexander Ripper mit RHMSPOOKSGOTTANUMASK (Score 219) 3 Mirko 
                Midili mit 
                NOT BLACK AT ALL (Score 219) 3 Grischa 
                Ludwig mit GUNNIT IN HOLLYWOOD (Score 
                219) 3 Ann Fonck-Poels mit CS SAILING GUN (Score 
                219) 3 Grischa 
                Ludwig mit WEST COAST TRASH (Score 219) 8 Petra Van Ede mit GONNASHOWYA (Score 218)       
 25. Juni: Breeders Derby 
                Tag 5
 Um 11 Uhr startete der vorletzte Turniertag des NRHA Germany 
                Breeders Derby presented 
                by DP Reining Horses. 69 genannten Non 
                Pros gingen an den Start und kämpften um die begehrten Breeders 
                Derby Champion Titel in vier Levels und dem Youth Derby. Drei Reserve-Champions 
                in Level 1 Den ersten Highscore in Level 
                1 holte sich Lukas Behringer. Auf QUANAH CROME ritt er als 24. 
                Starter in die Arena ein und zeigte einen sehr harmonischen und 
                präzisen Ritt mit starken Stopps und tollen Zirkeln. Auf die gemeinsame 
                Leistung bekamen sie von den Richtern 211 Punkte und damit drei 
                mehr, als noch im Go Round. Er hätte die siebenjährige Stute die 
                letzten beiden Tage nicht viel gearbeitet, antwortete er auf die 
                Frage, was sie gemacht hätten, um sich zu verbessern. Seine Strategie 
                für das Finale war, dass er selbst hochkonzentriert ist – und 
                die ging auf. „Ich bin so glücklich, weil sich die lange Arbeit 
                ausgezahlt hat. Es hat einfach mega 
                Spaß gemacht“, strahlte er nach seinem Ritt.  Ein Set später wurde Lukas Behringer die Führung allerdings 
                schon wieder streitig gemacht und zwar von Sara Galimberti 
                mit LATE LITTLE WHIZ. Während sie bereits im Vorlauf einen starken 
                Ritt hatte, aufgrund eines Patzers die Arena dann allerdings mit 
                209,5 Punkten verließ, zeigte sie im Finale einen fehlerfreien 
                Ritt. Und nicht nur das, spektakuläre Stopps und starke Zirkel 
                verhalfen ihr zu 3,5 Punkten mehr und der neuen Führung in Level 
                1. Als sie die Halle verließ strahlte sie über das ganze Gesicht. 
                „Ich bin sehr glücklich, das ist ein Traum, der in Erfüllung gegangen 
                ist, es war das erste Mal, dass es so gut geklappt hat“, freute 
                sich die Italienerin. „Ich hoffe, dass es der Beginn einer tollen 
                Showkarriere für mich und mein Pferd ist.“ Vier Reiter später gesellte sich Maria Otten zu ihr an die 
                Spitze. Mit bemerkenswerten schnellen und mutigen Zirkeln ritt 
                sie ihren buckskinfarbenen THE SPOOK COOP zu 213 Punkten und zeigte 
                sich von dem gemeinsamen Erfolg begeistert. „In den Zirkeln ist 
                er immer super, da kann ich mich auf ihn verlassen“, sagte sie 
                nach ihrem Ritt. Über das gemeinsame Ergebnis freute sie sich 
                sehr, denn die Leistung aus dem Go Round sei nicht das gewesen, 
                was sie eigentlich zeigen könnten.  Doch es blieb nicht bei der Doppelspitze. Wiederum ein Set 
                später ritt Cornelia Milchram auf STARLIT 
                SPOOK ein. Das Duo trat am Breeders 
                Derby presented by DP Reining Horses zum 
                ersten Mal in Kreuth an und ihnen gelang eine großartige Premiere! 
                Mit 210,5 Punkten aus dem Vorlauf schafften sie den Einzug in 
                das Finale Level 1 und 2. Dort zeigten sie einen höchst harmonischen 
                Ritt mit großartigen Manövern, der ihnen einen 
                Score von 213 einbrachte. „Er ist einfach so ein tolles Pferd, 
                es macht so viel Spaß ihn zu reiten“, schwärmte sie von ihrem 
                SMART SPOOK Sohn. „Ich habe ihm dieses Mal absolut vertraut und 
                er hat mir so viel zurückgegeben!“  Rebecca Folcia entschied 
                Level 1, 2 und das Youth Derby für sich Doch eine junge Reiterin nahm den drei Frauen ihre Spitzenpositionen 
                ab. Als letzte Reiterin der Section 
                1 ritt Rebecca Folcia mit LS DUN BLUE 
                BERRY in die Arena. Die Go Round Leaderin Level 1 sorgte bereits 
                beim Run In dafür, dass die gesamte Ostbayernhalle gebannt ihrem 
                Ritt folgte. Mit einem Score von 213 
                im Go Round hatte sie bereits stark vorgelegt und die Zuschauer 
                beobachteten genau, ob sie diese Leistung übertreffen konnte - 
                und es gelang ihr! Mit spektakulären Spins und herausragenden 
                Stopps holte sie sich 215,5 Punkte und ritt scheinbar leicht zur 
                neuen Führung in Level 1,2, 3 und dem Youth Derby. „Ich freue 
                mich so sehr, weil mein Pferd ist einfach großartig! Er überrascht 
                mich jedes Mal, wenn wir in die Arena gehen, ich habe nicht damit 
                gerechnet, dass dieser Ritt so gut war“, sagte sie als sie. Mit 
                diesem Ritt durfte sich die junge Italienerin, nach ihrem Sieg 
                auf dem italienischen Derby 2021 in Level 1 über den nächsten 
                Erfolg freuen. Mit ihrem Palomino gewann sie Level 1, 2 und das 
                Youth Derby. Damit setzte sie sich gegen 20 Jugendliche aus drei 
                europäischen Ländern in zwei Go Rounds durch - ein neuer Teilnehmerrekord! 
                 Starke Ritte bei den Level 4 Reitern Um 17 Uhr startete, nach gut einer Stunde Pause, die zweite 
                Section des Non Pro Breeders 
                Derby presented by 
                DP Reining Horses Finale. 24 Pferd-Reiter-Kombinationen qualifizierten 
                sich in den Go Rounds für das Level 4 
                Finale und kämpften um den Titel im höchsten Level. Den ersten 
                Highscore holte sich Fabian Strebel mit M SNOW PEARL. Das Duo 
                gewann auf der Breeders Futurity im vergangenen Jahr den Reserve 
                Champion Titel in Level 2, 3 und 4 bei den Vierjährigen. Im Breeders 
                Derby Finale gelangen ihnen zwei Punkte mehr als im Vorlauf und 
                sie verließen mit einem  Score von 
                213,5 Punkten die Arena. Die Führung in Level 4 nahm ihm sechs Reiter später Nina 
                Zinsli ab. Die Schweizerin stellte ihren TR REINMAN vor. Bereits 
                im Go Round machte das Duo eine gute Figur, doch im Finale legten 
                sie nochmal eine ganze Schippe drauf. Schwindelerregende Spins, 
                großartige Stopps und präzise Rollbacks verhalfen ihr zu 215 Punkten 
                und der neuen Führung in Level 4. „Es war so schön, es hat so 
                viel Spaß gemacht, ich glaube so schnell bin ich noch nie geritten“, 
                strahlte sie nach ihrem Ritt. Mit ihrem TR REINMAN trainiert sie 
                seit einem Jahr und konnte ihr Glück über diese gemeinsame Leistung 
                kaum glauben.  Adrienne Speidel und CDC CROMED RESOLVE wurden 
                ihrer Favoritenrolle gerecht Dann kam das letzte Set an Reitern. Fünf hochkarätige und 
                erfahrene Show-Reiterinner, die im Go 
                Round Scores zwischen 214 und 215 erzielen konnten gingen nacheinander 
                an den Start. Nachdem Celina Bachleitner mit ihren PAINTBALL GUN 
                leider überdrehte, Olga Hofmann mit WALLA WHIZ KEEN und Nadia 
                Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR auf zwei tolle Ritte 213,5 und 
                214 Punkte bekamen und Michelle Maibaum aufgrund eines Patzers 
                auf den Zirkeln die Pattern vorzeitig beendete, warteten die Zuschauer 
                in der Ostbayernhalle gespannt auf die letzte Reiterin: Adrienne 
                Speidel mit CDC CROMED RESOLVE. Sie war mit Nadia Schieder Co-Go-Round-Lead 
                Level 3 und 4. Schon der erste Stopp beim Run In war perfekt platziert. 
                Die Schweizerin war hochfokussiert und lenkte ihr Herzenspferd 
                perfekt durch die Pattern. Hochpräzise 
                und spektakuläre Manöver wurden mit 218,5 Punkten belohnt, was 
                den Sieg in Level 3 und 4 bedeutete. Freudestrahlend kam sie aus 
                der Arena und wurde von Freunden, Familie und Bekannten mit Lob 
                und Umarmungen überschüttet. „Ich muss es sagen: Es geht mir ‚ure 
                geil‘“, lachte sie nach ihrem Ritt. „Mit dem Pferd ist der Sieg 
                fast schon ein Leichtes, weil er ist so unglaublich 
                talentiert. Ich habe gerade draußen zu meiner Schwester 
                gesagt: ‚Er ist ready!‘ Er hat alles gemacht, was ich ihn gefragt habe.“ Im letzten 
                Jahr hatte das Duo den Einzug ins Breeders Derby Finale verpasst, 
                umso mehr freute sie sich jetzt über diesen Sieg.  Nach einer stimmungsvollen Siegerehrung in der die Champions 
                und Platzierten gewürdigt wurden ging der erste Finaltag um 21 
                Uhr zu Ende. Am Samstag um 11 Uhr wird es mit dem Finale der Open-Reiter 
                weitergehen und zudem dürfen sich die Zuschauer des NRHA Germany 
                Breeders Derby presented 
                by DP Reining Horses über einen tollen 
                Showact von Julia Steinbrecher mit ihren 
                Liberty-Ponys freuen. Das sind die Platzierten der einzelnen Levels: Breeders Derby presented 
                by DP Reining Horses Non Pro Level 1   1 Rebecca Folcia mit LS DUN BLUE BERRY (Score 
                215,5) 2 Sara Galimberti mit LATE LITTLE WHIZ 
                (Score 213) 2 Maria Otten mit THE SPOOK COOP (Score 
                213) 2 Cornelia Milchram mit STARLIT SPOOK (Score 
                213) 5 Elia Kompatscher mit WALLA GOLDEN ARROW 
                (Score 211,5) 6 Lukas Behringer mit QUANAH CROME (Score 
                211) 7 Simon Hoffmann mit FY SMART WHIZ (Score 210,5) 8 Jana Goode mit CIELO B MY GUN (Score 210)   Breeders Derby presented 
                by DP Reining Horses Non Pro Level 2   1 Rebecca Folcia mit LS DUN BLUE BERRY (Score 
                215,5) 2 Nina Zinsli mit TR REINMAN (Score 
                215) 3 Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score 
                213,5) 3 Olga Hofmann mit WALLA WHIZ KEEN (Score 213,5) 5 Maria Otten mit THE SPOOK COOP (Score 
                213) 5 Cornelia Milchram mit STARLIT SPOOK (Score 
                213) 7 Elia Kompatscher mit WALLA GOLDEN ARROW 
                (Score 211,5) 8 Vladimir Cejka mit REMY ROOSTER SG (Score 
                211)   Breeders Derby presented 
                by DP Reining Horses Non Pro Level 3   1 Adrienne Speidel mit CDC CROMED RESOLVE (Score 
                218,5) 2 Rebecca Folcia mit LS DUN BLUE BERRY (Score 
                215,5) 3 Nina Zinsli mit TR REINMAN (Score 
                215) 4 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 214) 5 Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score 
                213,5) 5 Gabriele Carrarini mit CG SMART N GOLD (Score 
                213,5) 5 Olga Hofmann mit WALLA WHIZ KEEN (Score 213,5) 8 Alex Kubli mit GUNNA RUF YA (Score 213)   Breeders Derby presented 
                by DP Reining Horses Non Pro Level 4   1 Adrienne Speidel mit CDC CROMED RESOLVE (Score 
                218,5) 2 Nina Zinsli mit TR REINMAN (Score 
                215) 3 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 214) 4 Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score 
                213,5) 4 Gabriele Carrarini mit CG SMART N GOLD (Score 
                213,5) 4 Olga Hofmann mit WALLA WHIZ KEEN (Score 213,5) 7 Alex Kubli mit GUNNA RUF YA (Score 213) 8 Wolfgang Hammer mit GUNNA MISS YA MH (Score 212,5)   Youth Derby   1 Rebecca Folcia mit LS DUN BLUE BERRY (Score 
                215,5) 2 Vladimir Cejka mit REMY ROOSTER SG (Score 
                211) 3 Christin Beisel mit PM JACKSON OLENA (Score 
                210) 4 Sara Karasova mit KH YANKEE STEP (Score 
                209,5) 5 Thea Karasova mit PLAYIN FOR BIG GUNS 
                (Score 207) 5 Ayleen Schmid mit CUSTOM KNICK NIC (Score 
                207) 7 Madalena 
                Fischnaller mit 
                BB SPATZOLENA MIRACLE (Score 206,5) 8 Rebecca Padrini mit CONQUISTADOR MONEY (Score 
                205) 8 Laura Schmitz mit KANGAROOSTA (Score 205)   
 
 
  
 24. Juni: Breeders Derby 
              Tag 5
 Um 11 Uhr startete der vorletzte Turniertag des NRHA Germany 
                Breeders Derby  69 
                genannten Non Pros gingen an den Start und kämpften um die begehrten 
                Breeders Derby Champion Titel in vier Levels und dem Youth Derby. Drei Reserve-Champions 
                in Level 1 Den ersten Highscore in Level 
                1 holte sich Lukas Behringer. Auf QUANAH CROME ritt er als 24. 
                Starter in die Arena ein und zeigte einen sehr harmonischen und 
                präzisen Ritt mit starken Stopps und tollen Zirkeln. Auf die gemeinsame 
                Leistung bekamen sie von den Richtern 211 Punkte und damit drei 
                mehr, als noch im Go Round. Er hätte die siebenjährige Stute die 
                letzten beiden Tage nicht viel gearbeitet, antwortete er auf die 
                Frage, was sie gemacht hätten, um sich zu verbessern. Seine Strategie 
                für das Finale war, dass er selbst hochkonzentriert ist – und 
                die ging auf. „Ich bin so glücklich, weil sich die lange Arbeit 
                ausgezahlt hat. Es hat einfach mega 
                Spaß gemacht“, strahlte er nach seinem Ritt.  Ein Set später wurde Lukas Behringer die Führung allerdings 
                schon wieder streitig gemacht und zwar von Sara Galimberti 
                mit LATE LITTLE WHIZ. Während sie bereits im Vorlauf einen starken 
                Ritt hatte, aufgrund eines Patzers die Arena dann allerdings mit 
                209,5 Punkten verließ, zeigte sie im Finale einen fehlerfreien 
                Ritt. Und nicht nur das, spektakuläre Stopps und starke Zirkel 
                verhalfen ihr zu 3,5 Punkten mehr und der neuen Führung in Level 
                1. Als sie die Halle verließ strahlte sie über das ganze Gesicht. 
                „Ich bin sehr glücklich, das ist ein Traum, der in Erfüllung gegangen 
                ist, es war das erste Mal, dass es so gut geklappt hat“, freute 
                sich die Italienerin. „Ich hoffe, dass es der Beginn einer tollen 
                Showkarriere für mich und mein Pferd ist.“ Vier Reiter später gesellte sich Maria Otten zu ihr an die 
                Spitze. Mit bemerkenswerten schnellen und mutigen Zirkeln ritt 
                sie ihren buckskinfarbenen THE SPOOK COOP zu 213 Punkten und zeigte 
                sich von dem gemeinsamen Erfolg begeistert. „In den Zirkeln ist 
                er immer super, da kann ich mich auf ihn verlassen“, sagte sie 
                nach ihrem Ritt. Über das gemeinsame Ergebnis freute sie sich 
                sehr, denn die Leistung aus dem Go Round sei nicht das gewesen, 
                was sie eigentlich zeigen könnten.  Doch es blieb nicht bei der Doppelspitze. Wiederum ein Set 
                später ritt Cornelia Milchram auf STARLIT 
                SPOOK ein. Das Duo trat am Breeders 
                Derby presented by DP Reining Horses zum 
                ersten Mal in Kreuth an und ihnen gelang eine großartige Premiere! 
                Mit 210,5 Punkten aus dem Vorlauf schafften sie den Einzug in 
                das Finale Level 1 und 2. Dort zeigten sie einen höchst harmonischen 
                Ritt mit großartigen Manövern, der ihnen einen 
                Score von 213 einbrachte. „Er ist einfach so ein tolles Pferd, 
                es macht so viel Spaß ihn zu reiten“, schwärmte sie von ihrem 
                SMART SPOOK Sohn. „Ich habe ihm dieses Mal absolut vertraut und 
                er hat mir so viel zurückgegeben!“  Rebecca Folcia entschied 
                Level 1, 2 und das Youth Derby für sich Doch eine junge Reiterin nahm den drei Frauen ihre Spitzenpositionen 
                ab. Als letzte Reiterin der Section 
                1 ritt Rebecca Folcia mit LS DUN BLUE 
                BERRY in die Arena. Die Go Round Leaderin Level 1 sorgte bereits 
                beim Run In dafür, dass die gesamte Ostbayernhalle gebannt ihrem 
                Ritt folgte. Mit einem Score von 213 
                im Go Round hatte sie bereits stark vorgelegt und die Zuschauer 
                beobachteten genau, ob sie diese Leistung übertreffen konnte - 
                und es gelang ihr! Mit spektakulären Spins und herausragenden 
                Stopps holte sie sich 215,5 Punkte und ritt scheinbar leicht zur 
                neuen Führung in Level 1,2, 3 und dem Youth Derby. „Ich freue 
                mich so sehr, weil mein Pferd ist einfach großartig! Er überrascht 
                mich jedes Mal, wenn wir in die Arena gehen, ich habe nicht damit 
                gerechnet, dass dieser Ritt so gut war“, sagte sie als sie. Mit 
                diesem Ritt durfte sich die junge Italienerin, nach ihrem Sieg 
                auf dem italienischen Derby 2021 in Level 1 über den nächsten 
                Erfolg freuen. Mit ihrem Palomino gewann sie Level 1, 2 und das 
                Youth Derby. Damit setzte sie sich gegen 20 Jugendliche aus drei 
                europäischen Ländern in zwei Go Rounds durch - ein neuer Teilnehmerrekord! 
                 Starke Ritte bei den Level 4 Reitern Um 17 Uhr startete, nach gut einer Stunde Pause, die zweite 
                Section des Non Pro Breeders 
                Derby presented by 
                DP Reining Horses Finale. 24 Pferd-Reiter-Kombinationen qualifizierten 
                sich in den Go Rounds für das Level 4 
                Finale und kämpften um den Titel im höchsten Level. Den ersten 
                Highscore holte sich Fabian Strebel mit M SNOW PEARL. Das Duo 
                gewann auf der Breeders Futurity im vergangenen Jahr den Reserve 
                Champion Titel in Level 2, 3 und 4 bei den Vierjährigen. Im Breeders 
                Derby Finale gelangen ihnen zwei Punkte mehr als im Vorlauf und 
                sie verließen mit einem  Score von 
                213,5 Punkten die Arena. Die Führung in Level 4 nahm ihm sechs Reiter später Nina 
                Zinsli ab. Die Schweizerin stellte ihren TR REINMAN vor. Bereits 
                im Go Round machte das Duo eine gute Figur, doch im Finale legten 
                sie nochmal eine ganze Schippe drauf. Schwindelerregende Spins, 
                großartige Stopps und präzise Rollbacks verhalfen ihr zu 215 Punkten 
                und der neuen Führung in Level 4. „Es war so schön, es hat so 
                viel Spaß gemacht, ich glaube so schnell bin ich noch nie geritten“, 
                strahlte sie nach ihrem Ritt. Mit ihrem TR REINMAN trainiert sie 
                seit einem Jahr und konnte ihr Glück über diese gemeinsame Leistung 
                kaum glauben.  Adrienne Speidel und CDC CROMED RESOLVE wurden 
                ihrer Favoritenrolle gerecht Dann kam das letzte Set an Reitern. Fünf hochkarätige und 
                erfahrene Show-Reiterinner, die im Go 
                Round Scores zwischen 214 und 215 erzielen konnten gingen nacheinander 
                an den Start. Nachdem Celina Bachleitner mit ihren PAINTBALL GUN 
                leider überdrehte, Olga Hofmann mit WALLA WHIZ KEEN und Nadia 
                Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR auf zwei tolle Ritte 213,5 und 
                214 Punkte bekamen und Michelle Maibaum aufgrund eines Patzers 
                auf den Zirkeln die Pattern vorzeitig beendete, warteten die Zuschauer 
                in der Ostbayernhalle gespannt auf die letzte Reiterin: Adrienne 
                Speidel mit CDC CROMED RESOLVE. Sie war mit Nadia Schieder Co-Go-Round-Lead 
                Level 3 und 4. Schon der erste Stopp beim Run In war perfekt platziert. 
                Die Schweizerin war hochfokussiert und lenkte ihr Herzenspferd 
                perfekt durch die Pattern. Hochpräzise 
                und spektakuläre Manöver wurden mit 218,5 Punkten belohnt, was 
                den Sieg in Level 3 und 4 bedeutete. Freudestrahlend kam sie aus 
                der Arena und wurde von Freunden, Familie und Bekannten mit Lob 
                und Umarmungen überschüttet. „Ich muss es sagen: Es geht mir ‚ure 
                geil‘“, lachte sie nach ihrem Ritt. „Mit dem Pferd ist der Sieg 
                fast schon ein Leichtes, weil er ist so unglaublich 
                talentiert. Ich habe gerade draußen zu meiner Schwester 
                gesagt: ‚Er ist ready!‘ Er hat alles gemacht, was ich ihn gefragt habe.“ Im letzten 
                Jahr hatte das Duo den Einzug ins Breeders Derby Finale verpasst, 
                umso mehr freute sie sich jetzt über diesen Sieg.  Nach einer stimmungsvollen Siegerehrung in der die Champions 
                und Platzierten gewürdigt wurden ging der erste Finaltag um 21 
                Uhr zu Ende. Am Samstag um 11 Uhr wird es mit dem Finale der Open-Reiter 
                weitergehen und zudem dürfen sich die Zuschauer des NRHA Germany 
                Breeders Derby presented 
                by DP Reining Horses über einen tollen 
                Showact von Julia Steinbrecher mit ihren 
                Liberty-Ponys freuen. Das sind die Platzierten der einzelnen Levels: Breeders Derby presented 
                by DP Reining Horses Non Pro Level 1   1 Rebecca Folcia mit LS DUN BLUE BERRY (Score 
                215,5) 2 Sara Galimberti mit LATE LITTLE WHIZ 
                (Score 213) 2 Maria Otten mit THE SPOOK COOP (Score 
                213) 2 Cornelia Milchram mit STARLIT SPOOK (Score 
                213) 5 Elia Kompatscher mit WALLA GOLDEN ARROW 
                (Score 211,5) 6 Lukas Behringer mit QUANAH CROME (Score 
                211) 7 Simon Hoffmann mit FY SMART WHIZ (Score 210,5) 8 Jana Goode mit CIELO B MY GUN (Score 210)   Breeders Derby presented 
                by DP Reining Horses Non Pro Level 2   1 Rebecca Folcia mit LS DUN BLUE BERRY (Score 
                215,5) 2 Nina Zinsli mit TR REINMAN (Score 
                215) 3 Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score 
                213,5) 3 Olga Hofmann mit WALLA WHIZ KEEN (Score 213,5) 5 Maria Otten mit THE SPOOK COOP (Score 
                213) 5 Cornelia Milchram mit STARLIT SPOOK (Score 
                213) 7 Elia Kompatscher mit WALLA GOLDEN ARROW 
                (Score 211,5) 8 Vladimir Cejka mit REMY ROOSTER SG (Score 
                211)   Breeders Derby presented 
                by DP Reining Horses Non Pro Level 3   1 Adrienne Speidel mit CDC CROMED RESOLVE (Score 
                218,5) 2 Rebecca Folcia mit LS DUN BLUE BERRY (Score 
                215,5) 3 Nina Zinsli mit TR REINMAN (Score 
                215) 4 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 214) 5 Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score 
                213,5) 5 Gabriele Carrarini mit CG SMART N GOLD (Score 
                213,5) 5 Olga Hofmann mit WALLA WHIZ KEEN (Score 213,5) 8 Alex Kubli mit GUNNA RUF YA (Score 213)   Breeders Derby presented 
                by DP Reining Horses Non Pro Level 4   1 Adrienne Speidel mit CDC CROMED RESOLVE (Score 
                218,5) 2 Nina Zinsli mit TR REINMAN (Score 
                215) 3 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 214) 4 Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score 
                213,5) 4 Gabriele Carrarini mit CG SMART N GOLD (Score 
                213,5) 4 Olga Hofmann mit WALLA WHIZ KEEN (Score 213,5) 7 Alex Kubli mit GUNNA RUF YA (Score 213) 8 Wolfgang Hammer mit GUNNA MISS YA MH (Score 212,5)   Youth Derby   1 Rebecca Folcia mit LS DUN BLUE BERRY (Score 
                215,5) 2 Vladimir Cejka mit REMY ROOSTER SG (Score 
                211) 3 Christin Beisel mit PM JACKSON OLENA (Score 
                210) 4 Sara Karasova mit KH YANKEE STEP (Score 
                209,5) 5 Thea Karasova mit PLAYIN FOR BIG GUNS 
                (Score 207) 5 Ayleen Schmid mit CUSTOM KNICK NIC (Score 
                207) 7 Madalena 
                Fischnaller mit 
                BB SPATZOLENA MIRACLE (Score 206,5) 8 Rebecca Padrini mit CONQUISTADOR MONEY (Score 
                205) 8 Laura Schmitz mit KANGAROOSTA (Score 205)      
 22. Juni: Nico Securo steht an der Spitze des Open-Vorlaufs mit 
                Colonels Dancing Gun
 
 Am Mittwoch fand am NRHA Germany Breeders 
                Derby 2022 presented by DP Reining Horses die Section 1 der Open 
                Go Rounds statt. Die zahlreichen hochkarätigen 
                Reining-Profis aus ganz Europa kämpften in allen vier Levels um 
                den Einzug ins Finale und erreichten gemeinsam mit ihren Pferden 
                neue Spitzenleistungen. Neue Spitzenscore im Kampf um den Finaleinzug 
                in Level 4 Um 8 Uhr ritt der erste von 123 Teilnehmern der Open Go 
                Round Section 1 in die Arena ein und 
                es wurde bereits im ersten Set richtig spannend, als Grischa 
                Ludwig mit DON MAGNETIC in die Bahn einritt. Mit dem braunen Hengst 
                zeigte er eine tolle Pattern und holte trotz eines kleinen Patzers 218,5 
                Punkte und damit frühzeitig die Führung in Level 3 und 4. „Ich 
                bin sehr zufrieden mit der Leistung, die wir hier bringen konnten“, 
                freute sich der Profi-Trainer. „Das Pferd ist eigentlich von einem 
                meiner Non Pros, aber er hat wirklich viel Talent und ich hatte 
                ein gutes Gefühl ihn mitzunehmen und es hat sich als richtig herausgestellt.“ 
                 Die Führung in Level 4 wurde Grischa 
                Ludwig ein Set später von Nico Sicuro 
                streitig gemacht. Er stellte SUGAR LITTLE STEP vor. Seit 2019 
                trainiert der Italiener den erfolgreichen Hengst, der auf eine 
                beeindruckende Showkarriere und über $90.000 LTE zurückblicken 
                kann. Nach dem Ritt zeigte sich Nico Sicuro sehr zufrieden mit dem Hengst: „Ich konnte ihn jetzt 
                ein Jahr lang nicht vorstellen und freue mich, dass es jetzt wieder 
                so gut geklappt hat.“ Doch die Führung in Level 4 beanspruchte 
                vorerst ein anderer italienischer Reining-Profi für sich, nämlich 
                Mirko Midili. Er ging als 59. Reiter 
                an den Start und stellte GD PEPTOS OLENA BLUE vor, mit dem er 
                im vergangenen Jahr die Breeders Futurity der Vierjährigen Level 4 gewann. Mit einem hervorragenden, 
                fehlerfreien Ritt sicherte er sich 221 Punkte und damit die Go 
                Round Führung in Level 4.  Doch Nico Sicuro holte sich die 
                Führung zurück, und zwar mit seinem Erfolgshengst COLONELS DANCING 
                GUN. Im Sattel des achtjährigen Sorrel, 
                der bereits über $117.000 LTE gewonnen hat, holte sich der Trainer 
                von Quarter Dream 
                unglaubliche 223 Punkte. „Ich bin wirklich glücklich“, sagte Nico 
                Sicuro nach seinem Ritt. „Das Pferd 
                war großartig, ich war etwas nervös, weil bei den letzten Shows 
                hat er nicht die Leistung gezeigt, die er bringen könnte, doch 
                wir haben ein paar Sachen im Programm geändert und ich freue mich 
                zu sehen, dass es sich ausgezahlt hat.“ Das 
                sie diesen Score noch toppen können, bewiesen sie bei vergangenen 
                Erfolgen: 2021 bei der italienischen Maturity Level 4, dort wurden sie Open Reserve Champions mit 
                einem Score von 223,5, im gleichen Jahr erreichten sie am italienischen 
                Level 4 zudem einen Score von 224 und landeten damit auf dem dritten 
                Platz und auf der AMERICANA 2021 gewannen sie die NRHA Bronze 
                Trophy Open mit einem Score von 225,5. 
                Doch trotz dieser guten Bilanz kann sich Nico Sicuro sich sicher sein, dass seine Kollegen ihm den Breeders Derby Champion Titel nicht einfach überlassen werden, 
                denn auch sie haben bereits bewiesen, dass sie noch eine Schippe 
                drauflegen können. Grischa Ludwig 
                dominiert den Open Go Round Level 3 In Level 3 hielt Grischa Ludwig 
                den Go Round Highscore von 218,5 bis 
                zum 82. Starter. Dann übertraf er mit GUNNIT IN HOLLYWOOD selbst. 
                Zusammen holten sie einen halben Punkt mehr – zweites Pferd, zweiter 
                Highscore. „Ich freue mich sehr, dass 
                ich diese Scores erreichen konnte, insbesondere 
                weil ich ihn noch nicht so lange trainiere“, sagte Grischa Ludwig nach seinem Ritt. „Es ist toll, dass ich in 
                Level 3 so weit vorne gelandet bin, aber für mich zählt, dass 
                ich alle drei Pferde mit guten Scores 
                ins Level 4 Finale gebracht habe.“ Dort 
                wird der Schwabe mit drei Pferden alle Hände voll zu tun haben. 
                Einen Schlachtplan dafür habe er noch nicht, doch für ihn ist 
                klar, er geht aufs Ganze. „Es sind so viele gute Reiter und insgesamt 
                so viele Starter auf dem diesjährigen deutschen Derby - ich kann 
                mich an keine europäische Show in diesem Umfang erinnern - da 
                wird es nur Lackschuh oder barfuß geben.“ Heißer Kampf um den Go Round Lead in Level 2 Auch in Level 2 ging es heiß her und auch hier holte ein 
                Reiter sich Highscore nach Highscore. 
                Die erste Vorlage machte Mona Dörr mit SMOKING VOODOO. Das Duo 
                ritt als siebtes Starter-Team in die Ostbayernhalle ein und holte 
                213 Punkte. Es folgte Alexander Ripper mit JERSEY O LENA, der 
                sie an der Spitze ablöste. Mit einem Punkt mehr holte er sich 
                die neue Führung in dem Level, wurde allerdings einen Reiter später 
                von Kristiaan Hermus 
                direkt auf Platz zwei verwiesen. Dem Niederländer gelang mit MISS 
                MAGGIE BROWN ein halber Punkt mehr. Doch die Führung und den Spitzenscore 
                von 214,5 hatte er nicht lange allein inne. Oliver Stein mit WRANGLE 
                WHIZ CHICA gesellte sich mit einem großartigen und hochpräzisen 
                Ritt zu ihm an die Spitze. Während es für ein Set so wirkte, als 
                würde im Level 2 etwas Ruhe einkehren zeigte sich im letzten Set 
                vor der kurzen Mittagspause deutlich, dass das bloß die Ruhe vor 
                dem Sturm war.  Als 44. Starter ritt Steve Ouellet 
                in die Arena ein und löste Kristiaan 
                Hermus und Oliver Stein an der Spitze von Level 2 ab. Mit 
                UNDERCOVER SPOOK gelang ihm ein großartiger Ritt mit beeindruckenden 
                Stopps, den die Richter mit 216,5 Punkten belohnten. „Das Pferd 
                hat schon einiges an Showerfahrung, aber in diesem Jahr hat er 
                mir schon sehr viel Leistung gegeben und es freut mich sehr, dass 
                wir zeigen konnten, warum es für uns Sinn ergeben hat am Derby 
                anzutreten“, sagte er nach seinem Ritt. Doch auch ihm sollte die 
                Führung nicht allzu lange vergönnt sein, denn Alexander Ripper 
                holte sich den Go Round Lead in Level 2 zurück, und zwar mit seinem 
                Breeders Derby Open Level 2 Co-Champion 
                Pferd von 2021. Im Sattel von RHMSPOOKSGOTTANUMASK zeigte er einen 
                bewundernswerten Ritt mit hochpräzisen Zirkeln und rundum gelungenen 
                Sliding Stops. Die Richter gaben dem eingespielten Duo für die Leistung 
                217 Punkte. „Ich bin sehr zufrieden“, sagte Alexander Ripper nach 
                seinem Ritt mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Doch den Lead 
                zurückzuerobern war dem Odenwälder scheinbar 
                noch nicht genug. Mit seinem zweiten Breeders 
                Derby Co-Champion Pferd von 2021, BAY GUNNER, mit dem er auch 
                in Level 2 siegte, legte er noch einen halben Punkt drauf und 
                manifestierte sich mit einem Score von 217,5 an der Spitze des 
                Level 2.  Tim Tuscher holt sich 
                in Level 1 die Führung In Level 1 holte sich Malin Billberg mit 211,5 frühzeitig die Führung. Die Schwedin stellte 
                LONESOME JOE CASH vor. Mit starken Stopps rutschte dann Johannes 
                Heil als 43. Starter zu ihr an die Spitze. Nachdem er SL STEPPIN 
                ON WILD leider überdreht hatte, nutzte er seine zweite Chance 
                und ritt direkt zur Führung. Damit sicherte er sich nicht nur 
                den Einzug in das Finale Level 1 sondern auch in Level 2. Überholt 
                wurden die beiden Level-1-Leader dann allerdings von Barbara Bayer, 
                die CSG SHINING GOLD vorstellte. Die Österreicherin holte sich 
                mit tollen Zirkeln und spektakulären Stopps 214 Punkte. „Die Spins 
                waren tricky, aber ansonsten bin ich sehr mit zufrieden mit ihr“, 
                resümierte die Österreicherin ihren Ritt. Doch die Führung Level 
                1 blieb ihr nicht bis zum Schluss, die holte sich das Team LQH 
                zurück, und zwar mit Tim Tuscher, der als 104. Starter in die Arena einritt. Mit großartigen 
                Sliding Stops 
                rutschte er zur Führung von 214,5 Punkten und dem Lead in diesem 
                Level. „Ich bin sehr zufrieden. Mit meinem ersten Pferd hat es 
                leider nicht so gut geklappt, weil sie etwas müde war. Da hatte 
                ich etwas Sorge, dass es bei ihm auch so sein könnte, aber er 
                war wirklich gut heute“, freute sich der junge Open Reiter. Dieser 
                Erfolg machte ihn besonders stolz, da TT LIL JOE CASH selbstgezogen 
                und selbst ausgebildet ist. Die Finalisten des Volleyball-Turniers stehen 
                fest Doch die Reiner sind nicht nur in der Arena zu sportlichen 
                Höchstleistungen aufgelaufen, auch auf dem Volleyballfeld ging 
                es heiß her! Beach Bang Theory setzte 
                sich gegen Whiz Crown Sprite durch und wird 
                im Finale auf Die Klabusterbären treffen, 
                die sich gegen Brotherhood durchgesetzt 
                haben. Für die gibt es noch die Möglichkeit um Platz 3 zu spielen, 
                dafür müssen sie am Donnerstag gegen Whiz 
                Crown Sprite gewinnen. Zuschauer sind 
                herzlich auf den Springplatz in Kreuth 
                eingeladen. Für das Finale stehen dort Liegestühle und ein Snack-Point 
                bereit.  Um 21 Uhr endete der vorletzte Go Round Tag. Am Donnerstag 
                werden die letzten 26 Reiter im Open Finale Section 
                2 antreten. Anschließend wird es Pre-Prep-Prüfungen für die Finalisten geben und um den Sieg im 
                Beach-Volleyball gespielt.    
 
  
   
 21. Juni: Die zweite Section 
                des NRHA Germany Breeders Derby Non 
                Pro Go Rounds startete am Dienstagmorgen 
                um 8 Uhr. Trotz strahlendem Sonnenschein fanden sich zahlreiche 
                Zuschauer auf den Tribünen der Ostbayernhalle ein und verfolgten 
                ausdauernd die 124 Ritte der Non Pro Reiner.
 Adrienne 
                Speidel und Nadia Schieder mit Höchstwertungen in Level 3 und 
                4 Als 
                18. Starterin des Tages ritt Adrienne Speidel mit CDC CROMED RESOLVE 
                in die Arena. Die Schweizerin überzeugte von Beginn an mit einer 
                beeindruckenden Ambition und Präzision. Punktgenaue Zirkel und 
                hervorragende Stopps rundeten ihren Ritt ab und verhalfen ihr 
                zu 215 Punkten. Damit löste sie Celina Bachleitner 
                an der Spitze von Level 3 und 4 ab. „Ich bin sehr, sehr happy 
                er hat eigentlich genau das gemacht, was ich von ihm wollte. Ich 
                war ein bisschen nervös, aber das gehört dazu“, strahlte sie nach 
                ihrem Ritt. Ihren Schlachtplan für das Finale behielt sie mit 
                einem Schmunzeln allerdings lieber für sich.  Während zahlreiche gute Ritte folgten, wurde der Schweizerin 
                an der Spitze erstmal niemand gefährlich. Besonders beeindruckten 
                unter anderem Gabriele Carrani mit CG 
                SMART N GOLD sowie Jennifer Nixdorf mit JUST SMOKINGIT. Beiden 
                Reinern gelangen großartige Ritte mit 
                starken Manövern, die mit 213 Punkten und dem Einzug ins Finale 
                Level 3 und 4 belohnt wurden.  Doch dann kam Breeders Futurity 2021 Non Pro Championesse 
                Level 1 bis 4, Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR. Das Duo, 
                das bereits bei den Vierjährigen brillierte, zeigte erneut was 
                es kann. Scheinbar leicht gelangen ihnen 215 Punkte und damit 
                der Co-Lead in Level 3 und 4. „RM SPOOKSGOTTASTAR ist einfach 
                mein one in a million“, 
                schwärmte Nadia Schieder nach ihrem Ritt. „Er macht mir mein Leben 
                jeden Tag leichter!“  Breeders Derby 
                2022 presented by 
                DP Reining Horses Non Pro Level 4 1 Adrienne Speidel mit CDC CROMED RESOLVE (Score 
                215) 1 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 215) 3 Michelle Maibaum mit STAR SAILOR WHIZ (Score 
                214,5) 3 Olga Hofmann mit WALLA WHIZ KEEN (Score 214,5)   Breeders Derby 2022 
                presented by DP Reining Horses Non Pro Level 3 1 Adrienne Speidel mit CDC CROMED RESOLVE (Score 
                215) 1 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 215) 3 Michelle Maibaum mit STAR SAILOR WHIZ (Score 214,5) 3 Olga Hofmann mit WALLA WHIZ KEEN (Score 214,5)   Olga Hofmann und Michelle Maibaum führen in 
                Level 2 Nur vier Reiter später machte es Michelle Maibaum gleich 
                wieder spannend. An den Start ging sie mit ihrem STAR SAILOR WHIZ, 
                mit dem sie bereits zwei Bronze Trophys 
                gewann und 2019 auf der FEI Weltmeisterschaft der Jungen Reiter 
                Mannschaftsgold holte. Hochfokussiert ritt sie durch die Pattern 
                und zeigte neben schwindelerregenden Spins auch beeindruckende 
                Stopps, jedoch wechselte sie zu früh aus dem Linkszirkel und kassierte 
                dafür Penalty-Punkte. Trotzdem gelangen ihr großartige 214,5 Punkte, 
                was die neue Führung in Level 2 sowie der Finaleinzug in Level 
                3 und 4 bedeutete.  Zu ihr an die Spitze in Level 2 sowie ins Finale Level 3 
                und 4 gesellte sich eine weitere Favoritin: Olga Hofmann mit ihrem 
                WALLA WHIZ KEEN. Das eingespielte Duo zeigte einen hervorragenden 
                Ritt und mit der allseits bekannten Coolness holten auch sie sich 
                214,5 Punkte.  Breeders Derby 2022 
                presented by DP Reining Horses Non Pro Level 2 1 Michelle Maibaum mit STAR SAILOR WHIZ (Score 
                214,5) 1 Olga Hofmann mit WALLA WHIZ KEEN (Score 214,5) 3 Celina Bachleitner mit PAINTBALL GUN (Score 
                214)   Die Führung in Level 1 blieb bei Rebecca Folcia, die bereits am Montag in der Section 
                1 die Richter überzeugte. Im Sattel ihres LS DUN BLUE BERRY zeigte 
                die Jugendreiterin tollen Sport und blieb mit 213 Punkten an der 
                Spitze dieses Levels und auch auf dem vorläufigen Platz eins des 
                Youth Derbys. Den muss sich die junge Italienerin allerdings mit 
                Sara Karasova teilen, die am Dienstag 
                mit ihrem KH YANKEE STEP einen tollen Ritt hinlegte und dafür 
                mit 213 Punkten belohnt wurde. Die beiden setzten sich damit gegen 
                20 weitere Youth Teilnehmer durch.  Breeders Derby Youth 1 Rebecca Folcia mit LS DUN BLUE BERRY (Score 
                213) 1 Sara Karasova mit KH YANKEE STEP (Score 
                213) 3 Jan Gasser mit HUG A SPARK (Score 211)   Breeders Derby 2022 
                presented by DP Reining Horses Non Pro Level 1 1 Rebecca Folcia mit LS DUN BLUE BERRY (Score 
                213) 2 Lydia Leipertz-Baumgarten mit 
                LEX E GUN (Score 212,5) 3 Lisa Petri mit GP SONADOR DREAM (Score 212) Die Wertungsprüfungen endeten um 21 Uhr nach zahlreichen 
                herausragenden Ritten, die Lust auf mehr machten. Am Mittwoch 
                wird das Breeders Derby 2022 presented by DP Reining Horses um 8 Uhr mit 
                dem Go Round der Open Reiter weitergehen.       
 20. Juni: Celina Bachleitner setzt sich mit Paintball Gun an 
                die Spitze des Non Pro-Vorlaufs
 
 Um 19.30 Uhr startete nach zahlreichen Pre-Prep Klassen die erste 
                Wertungsprüfung des Breeders Derby presented by DP Reining Horses. 
                Aufgrund der überwältigenden Nachfrage wurde der Go-Round der 
                Non Pros auf zwei Tage und in zwei Sections aufgeteilt. Die ersten 
                35, der insgesamt 159 Non Pros, gingen am Montagabend an den Start. 
                Gerichtet wurde von Adi Wagner, Alessandro Meconi, Greogry Legrand, 
                Jule Rossner und Markus Morawitz.
 
 Im Breeders Derby presented by DP Reining Horses Non Pro Go Round 
                beeindruckte besonders der elfjährige Emanuel Gebert, der als 
                vierter Starter mit WHIZ A LOT in die Arena einritt. Gemeinsam 
                durfte das Duo schon zahlreichen Finals antreten und zeigten auch 
                am Montag tollen Reining-Sport! Ob es dieses Mal auch für das 
                Finale reichen wird, bleibt abzuwarten, doch trotzdem kann sich 
                das Duo über diesen starken Ritt freuen!
 
 Ein Non Pro nach dem nächsten ritt in die berühmt berüchtigte 
                Ostbayernhalle ein. Es waren viele tolle Ritte mit hervorragenden 
                Reining-Elementen zu bewundern, doch leider unterlief dem ein 
                oder anderen ein Patzer oder sie blieben hinter ihren Möglichkeiten 
                zurück. So zum Beispiel Kerstin Müller, die auf BMS WALLA GETCHA 
                GUN einritt. Der sorrelfarbene Hengst war vor zwei Jahren Futurity 
                Go Round Leader unter Dominik Reminder. Doch im diesjährigen Breeders 
                Derby Go Round überdrehte das Duo leider bei beiden Spins und 
                kassierte dafür Minuspunkte. Auch Breeders Derby Champion Level 
                1 und 2, Robert Hesse mit MY PERSONAL MERCEDES, blieb hinter dem 
                zurück, was sie im vergangenen Jahr präsentierten.
 
 Vielversprechende Ritte im weiteren Verlauf des Breeders Derby 
                Non Pro Go Round
 
 Schwung brachte dann Celina Bachleitner mit ihrem jahrelangen 
                Erfolgspferd PAINTBALL GUN rein. Lässig ritt sie durch die Pattern 
                und räumte scheinbar leicht 214 Punkte und damit den ersten Highscore 
                des Abends ab. Im Interview sagte die Österreicherin: "Ich bin 
                super glücklich, er hat einfach wieder super aufgepasst und mitgemacht." 
                Einen Schlachtplan fürs Finale habe die Youth Derby Championesse 
                2021 noch nicht. Sie freue sich einfach dabei zu sein.
 
 Den nächsten großartigen Score holte sich zwei Reiter später Rebecca 
                Folcia. Die junge Italienerin stellte ihren LS DUN BLUE BERRY 
                vor und bekam auf einen harmonischen und ambitionierten Ritt 213 
                Punkte. Damit übernahm sie die Führung im ersten Go des Youth 
                Derbys. Als letzte Reiterin des Abends zog noch Heike Strambach 
                nach. Sie stellte erneut FROZEN FLAME vor, mit dem sie bereits 
                auf der Breeders Futurity 2020 erfolgreich war und der mit Francesco 
                Pedrotti letztes Jahr die Breeders Futurity Level 2 gewonnen hatte. 
                Um 23 Uhr endete der erste Turniertag. Am Dienstag stehen weitere 
                124 Starts im Go Round der Non Pros an.
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