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Promotion
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Für die Disziplinen
Distanzreiten und Reining ist es ein historischer Meilenstein:
Sie bekommen eigene Bundestrainer. Auch die Personen stehen schon
fest. Für die Langstreckenreiter ist Bernhard Dornsiepen jun.
(Balve) und für die Westerndressur Kay Wienrich (Saverdun/FRA)
vom Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) verpflichtet
worden.
„Diese Entwicklung wurde sicher durch die Weltmeisterschaften,
die wir im kommenden Jahr im eigenen Land haben, begünstigt und
beschleunigt“, sagte Friedrich Otto-Erley, Abteilungsleiter Spitzensport
bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Beide Bundestrainerpositionen
sind zwar zunächst auf das WM-Jahr befristet. Ziel ist es aber,
beide Positionen fest einzurichten.
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Promotion
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Kay Wienrich
(geb. 26. April 1957): Kay Wienrich gehört zu den Pionieren des
Westernreitens und zu den Reinern der ersten Stunde in Deutschland.
Sportlich blickt der 48-jährige Trainer auf eine internationale
Karriere zurück, die 1982 begann und die 2002 in der Teilnahme
an den Weltreiterspielen gipftelte, wo Reining erstmals zum Programm
gehörte. Wienrich und das deutsche Team mussten bei der Premiere
die Bronzemedaille nur knapp den Italienern überlassen.
Der gelernte Einzelhandelskaufmann gestaltete aber auch auf Verbandsebene
die Geschicke und Entwicklung der Dressur der Westernreiter als
FEI- und FN-Disziplin mit. Als Aktivensprecher gehörte er von
Beginn an zu dem im Jahr 2000 eingerichteten FN-Fachbeirat Reining,
der 2004 als Disziplinbeirat Reining zu einem Gremium des DOKR
wurde. Seit 2002 lebt Wienrich mit seiner Frau und seinen beiden
Kindern in Südfrankreich, wo er einen Trainingsstall und eine
Zucht betreibt. Zuvor unterhielt er in Schwanewede die Flachsberg
Ranch, die er zusammen mit Horst Geier zu einem kommerziellen
Unternehmen ausbaute.
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