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Turnierstandort Kreuth: Wird Westernreiten eine oberpfälzische Sportart?

 
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Liest man Wikipedia, hat das Westernreiten seinen Ursprung in Amerika. Wenn man den Turniersport in Deutschland betrachtet, entsteht jedoch der Eindruck, Westernreiten würde ein oberpfälzischer Sport, der fast ausschließlich im Turnierzentrum Kreuth stattfindet - oder gar nur dort stattfinden kann.

Mit Saisonbeginn im April lassen hier fast im Wochentakt alle großen Westernreitverbände ihr Turniere stattfinden, vom NRHA Osterturnier bis zur DQHA Q22.


 


In Europas größtem Pferdesport- und Turnierzentrum sind die Bedingungen dafür gut: Fünf Reithallen inkl. Ostbayernhalle (40 x 80 Meter), acht Reitplätze inkl. dem Allwetter-Stadion (60 x 100 Meter), rd. 550 Festboxen, Waschplätze und Solarien für die Pferde sowie Waldhotel, Ferienwohnungen, Blockhütten und Gutshof für die Menschen.



Dafür müssen allerdings auch entsprechende Strecken auf sich genommen werden: Die Entfernung Ruhrgebiet - Kreuth beträgt rd. 550km und sieben Stunden Fahrzeit, von Hamburg braucht man rd. neun Stunden (700km). Aus dem Saarland sind es rd. sechs Stunden, aus dem Schwabenland immerhin noch rd. viereinhalb Stunden.

Strecken, die nur die wenigsten Turnierreiter regelmäßig fahren wollen und können.

Während einige Verbände Kreuth vor allem aus regionaler Nähe stark frequentieren (VWB) und die EWU dort ihre Doppelshow und German Open durchführt, ist die Konzentration auf Kreuth für andere Verbände ein ernsthaftes Risiko:



75% oder drei von vier AQHA-Starts finden 2022 in Kreuth statt, der Wechsel der DQHA Futurity von Aachen nach Kreuth hat die Konzentration noch zusätzlich verstärkt.

Für die Q22 allerdings mit einem deutlich negativen Effekt: Der Umzug nach über 30 Jahren aus Aachen (mit Unterbrechungen 2003 und 2013) führt nun zu erwartungsgemäß weniger Futurity-/Maturitystarts und AQHA-Starts (siehe hier).


Das Problem: Im Umkehrschluß bedeutet der verstärkte Rückzug des Sports nach Kreuth, daß der Verbandssport ein Einzelnen und der Westernreitsport im Ganzen deutlich weniger in Deutschland sichtbar ist als noch vor einigen Jahren. Der Paint Horse-Sport findet nahezu ausschließlich in Bayern statt (siehe hier), der Quarter Horse-Sport ist auf dem besten Weg in dieselbe Richtung (siehe oben).

Wenigstens der PHCG sucht jetzt nach Alternativen, allerdings erst für 2024: Für die German Paint wird eine Anlage für 130 Pferde mit Reinigboden gesucht, mehr dazu hier.


Bis dahin sieht die Turniersaison 2023 dann doch wieder so aus, für eine DQHA Q Futuruity/ Maturity wäre da nur noch Ende Oktober Platz...:


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Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den Bereich AQHA.
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Quelle wittelsbuerger.com



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