Der größte Rasseverband der Welt, die American Quarter Horse Assn. (AQHA), hat seit gestern einen neuen Executive Vice President („leitender Vizepräsident“, vgl. hier mit einem Geschäftsführer). Don Treadway, der bereits seit 35 Jahren bei der AQHA angestellt ist, studierte Journalismus, bevor er 1974 bei der AQHA als PR-Assistent anheuerte.

"Ich muss in großen Schuhen laufen, Bills Lücke muss erstmal gefüllt werden", sagt Don Treadway zu seinem Amtsantritt. Bill Brewer verlässt die AQHA mit einem soliden finanziellem Polster, allerdings mit eingetrübten Aussichten für die Zukunft, denn seit zwei Jahren sinkt die Quarter Horse-Population weltweit (wittelsbuerger.com vom 19.03.08). 3,2 Mio. Quarter Horses zählt die AQHA weltweit, das sind rd. 1% weniger als im Vorjahr. Auch die Zahl der Neueintragungen ist rückläufig, 135.787 neue Registrationen bedeuten ein Minus von 18%. Noch im Vorjahr konnte bei der Population (+14.497) wie auch bei den Neueintragungen (+57) noch ein leichtes Plus verzeichnet werden.

Bereits 2007 wiesen die Deckberichte 25.000 weniger gedeckte Stuten auf als in 2006. Damit war mit einem weiteren Rückgang der Neueintragungen in 2008 von rd. 20% zu rechnen.

Da bei der AQHA zusätzlich zu den geringeren Einnahmen durch die Gebühren für Deckberichte, Eintragungen und Besitzerwechsel mit sinkenden Mitgliedzahlen gerechnet wird, werden nun einige Einsparmaßnahmen angeschoben. 20 Mitarbeiter bei AQHA und Foundation wurden bereits entlassen, insgesamt hat die AQHA nun rund 300 Mitarbeiter, und das Quarter Horse Racing Journal wurde von 12 auf zehn Ausgaben gestutzt.


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z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den Bereich AQHA.
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