Zum
zweiten Mal wurde am 7. und 8. Juni auf der Anlage von Döring QH eine All Novice
Show für Amateure und Jugendliche ausgerichtet. Hinter dem Konzept der All Novice
Shows steht ein Heranführen von Jugendlichen und Erwachsenen, die langsam in das
Turniergeschehen einsteigen wollen.
Die
Ergebnisse
Die
170 Manfred Weyand-Bilder
Der
RHV Videoclip First Impressions
Der
Kurs, als erster Part des Gesamtkonzeptes, wurde von AQHA Richterin Dagmar Zenker
gegeben. Auf Wunsch der Teilnehmer wurde der Themenbereich erweitert. Spontan
gab sie nach einer kurzen Einführung den Teilnehmern, einen Einblick in die Showmanship
at Halter. Die zweite Gruppe sattelte währenddessen für die Western Horsemanship.
Danach versuchte die Showmanshipgruppe ihr Glück in der Horsemanship und die Reiter
bekamen viele gute Tipps und Ratschläge. Nach der Mittagspause kamen die Hunterteilnehmer
auf ihre Kosten, während die anderen Kursteilnehmer gemeinsam den Trail aufgebaut
haben. Im Anschluss an den Trail ging es vom sonnigen Außenplatz zurück in die
Halle, damit auch noch Reiningelemente geübt werden konnten.
Die
Clinic wurde von allen Teilnehmern begeistert angenommen, daraus resultierten
wieder etliche erstmalige Starts, die sich ein Teil der Teilnehmer sonst gar nicht
zugetraut hätten.
Den
zweiten Teil der All Novice Show bildet das eigentliche Turnier, welches in diesem
Jahr souverän und zügig von der AQHA Richterin Conny Hoffmeister gerichtet wurde.
Conny nahm sich von jeder Prüfung die Zeit, um allgemeine und die Pattern betreffende
Fragen zu beantworten. Auch nach jeder Prüfung ging sie zu jedem Teilnehmer, um
mit ihm seinen Start zu besprechen und Anregungen zu geben.
Im
Vergleich zu 2007 verzeichnete die All Novice Show in Marl eine 100%ige Steigerung
der Starts, v.a. im Bereich der Novice Amateur Performance Klassen. Zum ersten
Mal in diesem Jahr waren auch rasseoffene Klassen ausgeschrieben, die sehr gut
angenommen worden sind, v. a. im Bereich der Reining und im Trail. So konnten
zum Beispiel Vater und Sohn mit einem Quarter Horse und einem Pony gemeinsam in
einer Prüfung starten. Ganz begeistert waren zwei Freundinnen, die gemeinsam mit
einem Tinker und einem Quarter Horse angereist sind.
Es
gab sogar eine Teilnehmerin, die aus Norwegen stammt und sie fand die Turnieratmosphäre
sehr entspannt und sehr gut durchorganisiert. Ein häufiges Feedback war, dass
trotz 250 gemeldeten Starts ein reibungsloser organisatorischer Ablauf möglich
war. Die Richterin wartete auf Teilnehmer, die sich zwischen den einzelnen Prüfungen
noch umziehen mussten und gab ihnen noch ausreichend Zeit sich und ihre Pferde
optimal auf die nächsten Prüfungen vorzubereiten.
Früh
um sieben am Sonntagmorgen fanden sie Halterprüfungen in der Halle statt, in denen
die Teilnehmer genug Zeit hatten, sich optimal in Szene zu setzen. Danach ging
es raus auf den Außenplatz, um bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen
Temperaturen, sich mit genug Freiraum präsentieren zu können. Aufgrund des großen
Starterfeldes in der Novice Amateur Western Pleasure entschied sich Conny Hoffmeister
die Klasse zu teilen, damit die Turniereinsteiger die Möglichkeit bekommen sollten,
sich auf ihrem ersten Turnier nicht im dicksten Gedränge zu verlieren.
Die
Zuschauer konnten sich in beiden Go-Rounds jeden einzelnen Starter in Ruhe anschauen
und im Finale die besten Reiter sehen.
Während
der Mittagspause war der Trail von den vielen freiwilligen Helfern aus der Stallgemeinschaft
der Familie Döring schnell aufgebaut, so dass es nach der Pause reibungslos mit
den großen Starterfeldern weiter gehen konnte. Um den straffen Zeitplan einzuhalten,
waren die Schleifenmädels direkt nach jeder Prüfung mit den Schleifen, den Pokalen
und den gesponserten Sachpreisen in der Bahn.
Parallel
zur letzten Trailklasse wurde die Halle von den unermüdlichen Helfern für die
folgenden Reiningprüfungen vorbereitet. Der Boden ist regelmäßig für die Teilnehmer
präpariert worden, damit alle Reiter die gleichen Bedingungen hatten. Zeitgleich
zur letzten Reiningklasse fanden die Vorbereitungen für die sich anschließenden
Western Ridingklassen statt, so dass es nach einem kurzen Umbau der Sprecheranlage
flott weiter ging.
Den
Abschluss des Turnierzeitplanes bildeten die Englischklassen, die obwohl es für
einige Teilnehmer ein langer Tag war, noch gut besetzt waren.
Den
gesamten Tag hat die Stallgemeinschaft von Döring QH für das leibliche Wohl gesorgt
und an den Tagen zuvor emsig gebacken. An der Meldestelle gab es sehr viel positives
Feedback bezüglich der Verköstigung, der Ansage, des reibungslosen Ablaufes und
der professionellen Organisation. Ein großer Teil der Teilnehmer hat ein Wiedersehen
im nächsten Jahr angekündigt.
Wir
bedanken uns bei unseren Sponsoren: Tack 24 Malte Döring, Sylvia Jäckle, Anhänger
Schmitz, Gelsenwasser, Döring Quarter Horses
Die
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Die
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