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AQHA Horsemanship- Camp 2007 auf der Five Star Ranch in Bad Sassendorf
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Vom 14.07. - 17.07.2007 fand auf der der Five Star Ranch in Bad Sassendorf ein gelungenes Horsemanship- Camp statt. Hier ist der Bericht von John Royer.: "Es war unser viertes Camp, doch sind auch wir jedes Mal aufgeregt, ob wir auch wirklich an Alles gedacht haben ...
- Haben wir genügend Boxen für die Pferde vorbereitet? Zeig doch mal eben die Liste...
- Wieviele Leute wollten noch mal ein Schulpferd haben? Zeig doch mal eben die Liste...
- Wieviel trinken die wohl?
- Sind Vegetarier dabei?
- Wie viele Leute schlafen hier oder in der Düsse? Zeig doch mal eben die Liste...
- Genügend Einstreu?
- Sattelkammer umräumen...
- Wann kommen die Trainer an? Zeig doch mal eben die Liste...

 

Erst eine Woche vor Beginn des Camps waren die Dachdeckerarbeiten an unserer Scheune beendet, so dass die Teilnehmer dieses Mal nicht in Zelten, sondern im neuen Dachboden nächtigen konnten. Die Pferde waren je nach Wunsch der Teilnehmer in Laufställen, auf der Weide oder in Boxen untergebracht, so dass sich jedes Pferd nach kurzer Zeit heimisch fühlen konnte.

Am Freitagnachmittag kamen dann auch die ersten unserer Teilnehmer an, aber das erwartete „Parkchaos“ blieb aus. So mussten wir nur noch schnell die Punkte auf unserer Liste abarbeiten, die noch nicht erledigt waren und konnten dann mit den ersten Teilnehmern zu abend essen.
-Danke Rebecca und Nora-

Freitagnacht, so gegen 1.00 Uhr kanen dann auch unsere Trainer völlig müde mit der Bahn in Soest an, und freuten sich auf die Zimmer in der Düsse.
Trotz Allem fingen wir morgens pünktlich ( so pünktlich wie es bei uns halt geht) um 7.00 Uhr mit Frühstück an und um 8.00 Uhr saßen alle Teilnehmer auf ihren Pferden.

Damit sich die Trainer einen Einblick über die Reitkünste der Teilnehmer machen konnten, starteten sie mit einer Horsemanship-Pattern, die von jedem Teilnehmer geritten wurde. Nach dieser Pattern wurden die Teilnehmer in vier Gruppen eingeteilt, die immer abwechselnd ritten oder dem theoretischen Unterricht folgten.

Der erste Tag:

Alle Gruppen arbeiteten am Sitz und an der Einwirkung des Reiters. Übergänge wurden verfeinert, die Teilnehmer saßen ca fünf Stunden auf ihren Pferden...
Abends gab es dann die heiße Schlacht am kalten Buffet...

Das Wetter wurde immer besser, aber das hatten wir ja auch so bestellt...
Die ersten Flaschen mit Sonnenmilch wurden herumgereicht und der Apfelschorlenkonsum nahm stetig zu, wurde aber in den kommenden Tagen vom Wasserkonsum geschlagen...

Der zweite Tag:

Heute Morgen stand „Showmanship“ auf der Trainingsliste der Teilnehmer. Einige Jugendliche hatten sich dieses Thema gewünscht und alle machten mit. Trotz der Skepsis einiger Erwachsenen (wir gucken auch keinen an Jürgen) waren nach den Übungen der Trainer alle überzeigt, dieses Thema im Rahmen des Kurses weiter vertiefen zu wollen.
Im praktischen Teil arbeiteten die Teilnehmer an der Kontrolle der Schulter und der Hinterhand,
Volten mit Außenstellung, Schlangenlinien, Angaloppieren im Hand- und Außengalopp...
Auch hier achteten die Trainer immer auf den korrekten Sitz der Reiter. Alle Übungen wurden vorher von den Trainern mit „Leihpferden“ vorgeritten und die häufigsten Fehler demonstriert.

Im theoretischen Unterricht wurde eine DVD vom Finale der World Show der Western Horsemanship Finals gezeigt und auf die Stärken uns Schwächen der einzelnen Teilnehmer hingewiesen.
Nachmittags verfeinerten wir dann die Kontrolle und nahmen die Hinterhand der Pferde mit in unser Programm. Kruppe herein und Kruppe heraus...
Bei einigen Teilnehmern wurden die fünf Stunden überschritten...
Müde aber mit guter Laune trafen wir uns dann nach dem Füttern der Pferde beim Abendessen. Das Wetter wurde immer besser, der Wasserkonsum stieg...

Der dritte Tag:



34C° waren angesagt, daher saßen heute alle Teilnehmer schon um 7.30Uhr auf ihren Pferden. Transitions – Übergänge standen auf dem Programm. Völlig begeistert arbeiten sowohl Schüler als auch Lehrer und so merkte keiner, dass schon 12.00 Uhr war und wir ja in der Mittaghitze nicht reiten wollten...Egal, das Essen schmeckte trotzdem und so gegen 16.00Uhr saßen wir schon wieder auf den Pferden.

Trail hieß das Wunschthema und so wurde erst gebaut (Pia, Kim und Kim brauchten auch nur zwei Aufforderungen) dann abgelaufen und dann geritten (so bis ca 19.00 Uhr aber wir hatten ja nix anderes vor).
Buffel wollte gerne „Müd und satt, wie schön is dat“ übersetzt bekommen, aber hier musste sogar John kapitulieren...

Und was passierte heute noch so???

Heute nachmittag, nach nur zweieinhalb Tagen trauten sich die Hühner zu fragen, ob Travis und Chelsea ein Paar wären...

Sweety und Darling verloren ihre Ponymähne und die Hühner bekamen eine Einweisung in „wie style ich mein Pferd richtig...“

Danke Andrea, dass sich jetzt auch die große Kim traute Englisch zu sprechen und dass Darling die „Matte“ verloren hat.

Der vierte Tag:

Morgens war wieder Trail an der Reihe... dachten die Instruktoren, aber die Teilnehmer wollten auch noch eine Horsemanship – Pattern reiten...
Und sie bekamen zwei... und dafür später Mittagessen.
Aber sie hatten es so gewollt...

Mit viel Elan arbeiteten sie alle zusammen und von Aufbruchstimmung war nichts zu bemerken. Daher gab es nach dem Mittagessen noch mal Showmanship. Nach dem Essen sollst Du ruhn oder 1000 Schritte tun? Wir entschieden uns für die Schritte, denn so jung treffen wir ja nicht nochmal zusammen. Aber auch die Trainer mussten diesmal viel laufen, denn die zu laufende Pattern war schwer und die Pferde nicht immer willig...

Travis wurde übrigens auch nie müde...und so bekam Yvonne auch noch die Möglichkeit ihre persönlichen Reiterträume zu verwirklichen...

Die besten Trainer, Teilnehmer und Helfer

Wir hatten die besten Trainer: Art und Travis, Chelsea, Jennifer und Andrea von der University of Finley in Ohio. Sie waren gut vorbereitet, sind in allen Punkten gut auf die Teilnehmer eingegangen (die wollten nämlich reiten reiten reiten und sind geritten, geritten und geritten) und waren nicht nur motiviert, sondern auch in der Theorie wie auch in der Praxis so fit, dass alle Teilnehmer gefordert wurden und stapelweise Hausaufgaben bekamen.

Aber wir hatten auch die besten Teilnehmer: Viele waren Wiederholungstäter, alle waren supernett und die ganze Gruppe ist zu einem guten Team zusammengewachsen.

Und wir hatten auch die besten Helfer:Rebecca, Nora, Laura und Benjamin Danke"


Fragen? Die 18 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den Bereich AQHA.
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QuelleJohn Royer



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